Jugendbeirat Lütjenburg - Die Kandidaten stellen sich vor

In der Stadt Lütjenburg steht die Neuwahl des Jugendbeirates an.
Frau Daniela Sohr, Leiterin des Jugendtreffs und Betreuerin des Jugendbeirates, erklärt: „Hier können Jugendliche auf politischer Ebene mitmischen“. „Der Jugendbeirat ist ein wichtiges Sprachrohr der Jugendlichen in Lütjenburg“, beschreibt Bürgermeister Herr Sohn dieses Gremium.

Die Wahl findet am Dienstag, 22. November 2022 statt. Erstmal wird an mehreren Orten gewählt. Die wahlberechtigten Jugendlichen haben die Möglichkeit während der Schulzeit in ihren Schulen wählen zu gehen. Das Förderzentrum, die Gemeinschaftsschule und das Gymnasium Lütjenburg stellen für die Wahl Räume zur Verfügung. Ab 16 Uhr kann im Jugendtreff Lütjenburg gewählt werden. Um 17:30 Uhr wird bei einer kleinen Wahlparty der neue Jugendbeirat Lütjenburg im Jugendtreff verkündet.

Nun geht die Wahl des neuen Jugendbeirats in die nächste Phase. Nach dem die Bewerbungsfrist am 04.11.2022 abgelaufen war, haben sich sechs Jugendliche als Kandidaten für die Wahl in den Jugendbeirat beworben:

Bendix Zorndt,18 Jahre alt und wohnt in Rantzau. Der Gymnasiast möchte gerne „das Jugend-Engagement fördern und unterstützen“. Er setzt sich mit seiner Bewerbung das Ziel, dass auch Kinder und Jugendlichen aus sozial schwächeren Haushalten an dem Spaß in Vereinen oder Mannschaften teilhaben können, ohne dabei in finanzielle Bedrängnis zu geraten.

Lucas Schlüter, 15 Jahre alt und wohnt in Lütjenburg. Lucas engagiert sich seit vielen Jahren im Jugendtreff Lütjenburg und gehört dort zum Stammteam. Für den Gemeinschaftsschüler steht seine Bewerbung unter dem Motto „Ich möchte die Stadt Lütjenburg schöner machen“.

Hannes Klatt, geboren 2008, möchte sich gerne politisch engagieren. Der Gymnasiast möchte die Interessen der Jugendlichen vertreten und sich dafür einsetzen, dass „Lütjenburg digitaler wird“.

Zühre-Naz Korkmaz, geboren 2007, findet, „dass sich hier viele Dinge ändern müssen“. Die Gemeinschaftsschülerin möchte die Veränderungen so vorantreiben, dass „wir Jugendlichen auch was davon haben“.

Gazal Al-Zubaidi, 16 Jahre alt, wohnt in Lütjenburg und besucht die Gemeinschaftsschule. Sie möchte in den Jugendbeirat, weil „die Stimme der Jugendlichen oft ignoriert oder nicht gezählt wird.“ Das möchte sie ändern.

Jan Wilk, geboren 2005, wollte schon früher im Jugendbeirat mitmachen. War aber zu jung. „Sich für die Belange der Jugendlichen einzusetzen finde ich sehr wichtig“, sagt der Gymnasiast.

Wahlberechtigt sind alle Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren, die am Wahltag mindestens drei Monate ihren Hauptwohnsitz in Lütjenburg oder im Amt Lütjenburg haben. Der Jugendbeirat wird für ein Jahr gewählt.

 

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